Vögel im Winter richtig füttern
Jetzt ist er wirklich da. Der Winter. Und somit ist das natürliche Futterangebot für die Vögel endgültig verschwunden. Fast bei jedem Haus sieht man ein Vogelhäuschen und mit großem Eifer werden die Vögel gefüttert. Aber dazu gibt es einiges zu beachten:
- Vögel brauchen einen ruhigen Platz, damit sie sich an der Futterstelle wohlfühlen. Im Idealfall befindet sich die Futterstelle in der Nähe von Bäumen und Büschen. Aber Achtung: Die Katze soll keinen Zugang haben. Sehr gut geeignet ist der Garten, die Terrasse oder auch das Fensterbrett.
- Das Futter muss trocken und sauber bleiben. Geschlossene Silofutterhäuser sind meist besser als offene Futterhäuschen. Da sitzen die Tiere nämlich direkt im Futter und verunreinigen dieses mit ihrem Kot selber. Das Futter soll regelmäßig gewechselt werden und die Futterstellen sollen an mehreren Stellen verteilt werden, damit weniger am gleichen Platz fressen.
- Vögel mögen keine Speisereste. Sie fressen viel lieber Samen und Obst.
Wussten Sie, dass das Futter die Vogelarten an der Futterstelle bestimmt? Rotkehlchen und Amseln bevorzugen Weiches wie Getreideflocken, Äpfel oder Rosinen. Finken, wie der Zeisig, Buch-, Grün- und Bergfink, Gimpel oder Stieglitz lieben Samen wie Sonnenblumenkerne, Hanf und Mohn. Meisen und Spatzen nehmen alles, was sie kriegen können.
Vogelschutzexperten raten, die Vögel durchgehend zu füttern und erst im Frühling wieder damit aufzuhören. Somit steht auch der bunten Vogelwelt in Ihrem Garten nichts mehr im Wege. Und was gibt es Schöneres, als aus dem Fenster zu schauen und die Vögel zu beobachten?
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