Wir lassen uns die Freude am Schnee durch nichts trüben!
Die Freude über den neuerlichen Neuschneezuwachs war heute früh zwar etwas verhaltener, weil uns in der Nacht bei der Hochbrandbahn der Herr Einbrecher aufgesucht hat (natürlich hat’s uns „angezipft“). Aber abgesehen davon, war es wieder so ein richtiger Wintertag, wie bei Frau Holle. Was gibt es schöneres als einen tiefen Winter?
So laut darf ich das eh nicht sagen, weil ich sonst den Einspruch unserer Bergbahnenmitarbeiter auf Anlagen und Piste vielleicht provozieren könnte. Schnee hätten wir ja länger schon genug, lange schon ausreichend für diese Wintersaison – könnten sie sagen. Unsere Leute kommen nämlich aus dem Schneeschöpfen, Lawinensichern, Präparieren, Sicherheitsnetze heben, Ruheplatzl freimachen usw. momentan einmal nicht heraus. Aber am nächsten Schönwettertag – voraussichtlich morgen oder spätestens übermorgen – ist das dann wieder fast vergessen.
Das sind auch die Tage zum Tiefschneefahren. Aber zum „gesicherten“ Tiefschneefahren bitte. Ein paar Pisten haben wir, die wir bei Neuschnee dann bewußt nicht in voller Breite präparieren, sondern den Tiefschneefahrern überlassen. Die Himmelreichabfahrt (Piste Nr. 10) auch! Wenn diese Tiefschneereviere erschöpft sind bieten sich dann unsere Skirouten an. Besonders die Haarlehenalm (Route Nr. 13) und die Skiroute Bergland (Route Nr. 11) sind dann zu empfehlen. Aber trotzdem Vorsicht: achten Sie bitte immer darauf ob diese Skirouten bzw. Skiabfahrten auch geöffnet sind. Zu sehen an unseren Panoramatafeln oder einfach hier. Bleiben Sie dann aber bitte auf dem markierten Teil der Skiroute, die 5 m jeweils links und rechts der Markierung lawinensicher (den aktuellen Lawinenlagebericht finden Sie übrigens hier) ist. Dafür sorgen wir als Bergbahnunternehmen. Auch geöffnete Pisten sind immer durch unsere Mitarbeiter gesichert (einen Blogbeitrag zu diesem Thema finden Sie hier).
Die nächsten Tage werden durch die Neuschneefülle und entsprechendem Wetter zu den schönsten in dieser Skisaison gehören – gönnen Sie sich das. So soll der Winter sein. Der Berg ruft.