Viele Künstler arbeiten an einem guten Saisonstart
Freitag, 7. Dezember – Start in den Skiwinter! Das ist schon einmal eine nicht mehr grundsätzlich neue Information. Das Wetter ist ganz auf unserer Seite. Zwar noch nicht im Hinblick auf riesig große Naturschneemassen, sondern auf jeden Fall von den Temperaturen her. Aber es schneit eigentlich täglich und die Temperaturen am Berg sinken zeitweise sogar auf unter minus 10 Grad. Also ideal zum Schnee machen. Und dieser Wetterverlauf bleibt so lange wie die Wetterfrösche in halbwegs zuverlässiger Weise in die Zukunft schauen können.
Heute Mittwoch haben wir Naturschnee in einer Bandbreite von 10 (Tal) bis 35 cm (Berg) zu verzeichnen. Mit diesen Schneehöhen zählen wir nicht zu den großen Angebern (wer angibt, hätte anscheinend mehr vom Leben). Sogar das Gegenteil: wir diskutieren ständig, ob das gscheit ist, ob nicht sogar Nachteile entstehen. Aber wir fahren ganz gut mit dieser auf hohe Glaubwürdigkeit ausgerichteten Linie. Wir werden in den nächsten Tagen mit zunehmenden Beschneiungs- und Pistenpräparierungsfortschritt auch anfangen die Kunstschneeauflage in unseren Veröffentlichungen zum Teil hineinzurechnen. Hoppala ein kleiner Fauxpas: eigentlich sollten wir nach den Wünschen unserer Standesvertretung nicht „Kunstschnee“ sondern „Maschinenschnee“ sagen, weil „Wasser, Luft und sonst Nichts“ nicht mit dem Begriff „Kunst“ (klingt irgendwie nach Plastik) im Einklang stehen; aber dieser Ausdruck ist gebräuchlich und schließlich sehen wir es auch als Kunst gut zu beschneien – das beherrschen unsere Schneemacher eindeutig!
Schneeberichte sind für unsere Skifahrer gemacht – so bildet die Addition von Teilen des Naturschnees sowie Teilen des Kunstschnee‘s die tatsächliche Situation annähernd „naturgetreu“ ab. Das ist legitim. Schneehöhen sind immer eine Gratwanderung, aber das haben wir ein anderes Mal bereits ausführlich dargestellt (für diesen Beitrag hier klicken). Jedenfalls können Sie abseits der veröffentlichten Schneewerte vertrauen, wenn wir sagen es geht zum Skifahren, dann geht’s zum Skifahren.
Wesentlich spannender ist für Sie aber sicherlich die Frage wie sich unsere Angebotsgestaltung ab Freitag darstellt. Die wichtigste Information: die Skischaukel ins Gasteinertal ist bereits offen, auch der schöne Sonnenhang in die Kühhageralm! Auf beiden Seiten fahren wir bis zur Mittelstation, auf Großarler Seite sogar mit zwei Pisten – der Finstergrubenabfahrt (4) und der Harbachabfahrt (Piste Nr. 6). In Betrieb ist dann neben den Anlagen in Dorfgastein vorerst unsere 6er Kabinenbahn Panoramabahn Großarltal, die 6er Sesselbahn Kreuzkogel, die 4er Sonnenbahn Großarltal und der auf Kinder und Anfänger ausgerichtete Tellerlift Kreuzhöhe. Natürlich wird noch nicht alles perfekt sein, wir sind trotzdem der Meinung, das passt für den Anfang schon einmal ganz gut. Und wir arbeiten 24 Stunden täglich, 7 Tage die Woche, an der Angebotserweiterung. Unsere Schneiber bzw. Männer vom Pistendienst sind im Rund-um-die-Uhr-Einsatz und unsere Pistengerätefahrer bereiten die Pisten mit viel Feingefühl vor. So lange noch nicht massenhaft Schnee liegt, ist große Erfahrung notwendig um eine schöne Piste zu zaubern. Aber diese Aufgabe ist bei unseren langjährigen Fahrern in guten Händen. Auch das ist eine Kunst.
Ja, wär schön wenn wir uns am Freitag schon sehen würden! Aber zumindest schon bald einmal, wir halten unser Skigebiet von 7. 12. 2012 bis 7. 4. 2013 durchgehend offen.
PS: Den Saisonbeginn werden wir mit einem ermäßigten Tageskartentarif einstimmen.
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