Pünktlich wie eine Schweizer Uhr
Präzise wie ein schweizer Uhrwerk haben es unsere Bergbahnen geschafft, heute planmäßig in Betrieb zu gehen. Kein Wunder, dass der Sepp von den Bergbahnen ein bissl nervös war (s. voriger Blogbeitrag), auch wenn es schon sein 26. Start in den Skiwinter ist. Denn die längste Saison der Skigeschichte des Großarltales steht uns in diesem Winter bevor: Vor dem letzten Novemberwochenende haben wir den Skibetrieb nämlich noch nie aufgenommen und bis 1. Mai sind wir auch noch nie gefahren. Wir vertrauen aber voll und ganz auf die Schlagkraft unserer Beschneiungsmannschafft und die Erfahrungen der letzten Jahre, die da besagen: Spät Ostern, spät Frühling – also ein langer Winter. Und kein Grund, nervös zu sein, denn unsere Bergbahnen haben alles voll im Griff.
Aber nicht nur die Bergbahnen haben sich an den versprochenen Saisonbeginn gehalten, sondern auch Frau Holle. Ist ja fast schon kitschig. Aber pünktlich zum Beginn des 4. Salzburger Bergadvent und des Skibetriebes hat es gestern am späten Vormittag zu schneien begonnen. Es war, als ob jemand einen Hebel umgelegt und von Spätsommer auf Winter ungeschaltet hätte. Vorgestern am Nachmittag noch Sonne und angenehme Plusgrade, in den Nächten seit einigen Tagen nun schon ordentlicher Frost und gestern dann der einsetzende Schneefall, der die Landschaft wie mit Zuckerguss überzogen hat. Aber was schreibe ich da, Bilder sagen bekanntlich mehr als 1000 Worte. Sehen Sie selbst:
Wünsche allen einen herrlichen, „gipshaxenfreien“ (Ski-)Winter und für die nächsten Woche eine besinnliche, geruhsame Adventszeit.